$\pi_\beta(R):=\{t_\beta|t\in R\}$
Hierbei heißt $t_\beta := (\beta)$, das heißt, die Tupel erhalten nur die Attribute aus der Attributliste $\beta$.
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SELECT A, B FROM R;
$\pi_{A}(R)$
SELECT A FROM R;
Die Projektion kann auch Attributbeschränkung genannt werden. Sie extrahiert einzelne Attribute aus der ursprünglichen Attributmenge und ist somit als eine Art Selektion auf Spaltenebene zu verstehen, das heißt, die Projektion blendet Spalten aus. Wenn $\beta$ die Attributliste ist, schreibt man $\pi_\beta(R)$. $\beta$ heißt auch Projektionsliste. Duplikate in der Ergebnisrelation werden eliminiert.
$\pi_\beta(R):=\{t_\beta|t\in R\}$
Hierbei heißt $t_\beta := (\beta)$, das heißt, die Tupel erhalten nur die Attribute aus der Attributliste $\beta$.
SELECT A, B FROM R;
$\pi_{A}(R)$
SELECT A FROM R;
Bei der Selektion kann man mit einem Vergleichsausdruck $\gamma$ (Prädikat) eine Auswahl von Tupeln festlegen, die in die Ergebnismenge aufgenommen werden sollen. Es werden also Tupel ("Zeilen") ausgeblendet. Man schreibt $\sigma_{\gamma}(R)$. $\gamma$ heißt dann Selektionsbedingung.
$\sigma_{\gamma}(R):=\{t|t\in R\wedge \gamma(t)\}$
$\gamma(t)$ bezeichnet dabei eine Formel. Diese kann bestehen aus:
SELECT * FROM R WHERE A=1;
$\sigma_{C>6}(R)$
SELECT * FROM R WHERE C>6;