Ein Algorithmus beginnt stets mit Start und endet mit Ende. Dazwischen werden Anweisungsblöcke, Verzweigungen und Unterprogrammaufrufe angeordnet und miteinander verbunden.
Im Beispiel wird, je nach Wahrheitsgehalt der Bedingung, ein Kreis oder ein Rechteck gezeichnet an der Position der Maus gezeichnet.
info:sek-ii:e2:processing:fk-pap
Fachkonzept: Programmablaufpläne (PAPs)
Eine gute Möglichkeit, komplexe Probleme bzw. deren Lösung darzustellen, ist die Benutzung grafischer Unterstützung. Auch in der Informatik bedient man sich dieses Hilfsmittels und erstellt ein klassisches Flussdiagramm in Form eines sogenannten Programmablaufplans (PAP). Dieser kann als Schnittstelle zwischen umgangssprachlicher Formulierung der Lösung und der Programmierung dienen.
Komponenten
Folgende grafischen Bestandteile benötigen wir, um einen PAP erstellen zu können:
Name | Bild | Beschreibgung |
---|---|---|
Terminator | Start und Ende eines Programms. Kann jeweils nur ein mal auftauchen. | |
Anweisungsblock | Eine oder mehrere Anweisungen. Wird für einzelne Befehle benutzt. | |
Verzweigung | Eine Verzweigung mit zwei Ausgängen (Ja & Nein). Wird für "Abfragen" und "Entscheidungen" benutzt. | |
Unterprogrammaufruf | Wird benutzt, um anzuzeigen, dass an dieser Stelle ein Unterprogramm aufgerufen wird. Wird für das Aufrufen einer Methode benutzt. | |
Verbindung | Verbindung zum nächsten Element. Im Fall von Verzweigungen wird hier der Fall als Text angehängt. | |
Unterprogramm | Wird benutzt, um einen PAP mit einem Namen zu versehen. So kann z.B. ein Unterprogramm benannt werden. |
Beispiel
info/sek-ii/e2/processing/fk-pap.txt · Zuletzt geändert: 2024-02-15 13:37 von christian.weber