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info:sek-ii:e2:processing:fk-eva

Fachkonzept: Das EVA-Prinzip

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Bisher hattet ihr noch keine Möglichkeit, "klassische" Programme zu schreiben. Der Hamster hatte als Eingabe zwar das Territorium, das ihr bearbeiten konntet und als Ausgabe sozusagen sein Verhalten auf dem Territorium, aber ihr habt als Benutzer nur durch das Schreiben des Programms an sich mit dem Hamster kommuniziert. Das EVA-Prinzip ist ein Prinzip, das den Arbeitsablauf klassischer PC-Programme besser verdeutlicht. EVA steht hier für:
  • Die Eingabe sind z.B. Zahlen, die der Benutzer in ein Programm eintippt.
  • Die Verarbeitung findet statt, wenn das Programm etwas mit diesen Zahlen macht, z.B. sie multipliziert.
  • Die Ausgabe ist dann die Antwort des Programms, die es auf den Bildschirm schreibt.

Nehmen wir als Beispiel ein Videospiel (siehe Bild rechts): Hier besteht die Eingabe aus den Signalen von den Controllern oder Tastatur und Maus. Die Verarbeitung besteht darin, dass das Programm überprüft, ob die Plattform erreicht wurde, oder ob du runter gefallen bist oder was auch immer, und die Ausgabe ist die Grafik auf dem Bildschirm und der Sound aus den Lautsprechern oder dem Kopfhörer.

Okay, der Computer braucht also Eingabe. Aber was macht er damit? Um etwas mit der Eingabe tun zu können, muss sie der Computer behalten oder irgendwo ablegen. Der Computer behält Dinge, einschließlich der Eingabe (und des Programms), in seinem Speicher. Dieses Fachkonzept kennt ihr bereits: Es sind die Variablen. Also was fehlt noch? Richtig. Eingabe und Ausgabe.

info/sek-ii/e2/processing/fk-eva.txt · Zuletzt geändert: 2022-02-06 13:33 von yannik.wehr