| | 0. Wie in der Beschreibung der vorangegangenen Cutscene angedeutet, gibt es spezielle Rechner, welche zwischen LANs vermitteln können. Erstellen Sie nun zunächst ein weiteres LAN. Dieses hat als Netzwerk-Adresse die 192.168.1.0 und besteht ebenfalls aus einem Switch, drei Clients welche über einen DHCP-Server konfiguriert werden. Überprüfen Sie die Funktionalität Ihres LANs erneut mit der Ping-Funktion. |
| | 1. Verbinden Sie die zwei LANs mit Hilfe einfachen Kabels. Überprüfen Sie, ob Sie die Clients des jeweils anderen Netzwerks erreichen können. Stellen Sie Vermutungen auf, warum es hier zu Problemen kommt. |
| | 2. Trennen Sie die direkte Kabelverbindung der beiden LANs und verbinden Sie die zwei LANs mit Hilfe eines Routers (in Filius: Vermittlungsrechner). Notieren Sie sich an dieser Stelle besonders aufmerksam, welche Schritte Sie zur Vernetzung der beiden LANs benötigt haben! |
| 1-2 | 3. Sichern Sie Ihren Arbeitsstand und legen Sie ein neues LAN mit 4 Clients an. Diese sollen alle am selben Switch hängen, jedoch in zwei Subnetzen voneinander getrennt werden. Versuchen Sie nun eine Verbindung zwischen den Rechnern der Subnetze herzustellen, ohne ein weiteres Switch zu verwenden. Diese Nebenquest können Sie alleine, oder mit einem Mitspieler absolvieren, der ebenfalls weit genug ist. |
| 1-2 | 4. Eine besondere Herausforderung stellt es dar, die Routing-Tabellen Ihrer Router selbst zu erstellen. Versuchen Sie dies entweder alleine, oder in Partnerarbeit umzusetzen. |
| | Speichern nicht vergessen! |
Hilfe 2.1.0.0
Die Netzwerk-Adresse bezeichnet die ersten drei Oktette der Netzwerkadressen. Das heißt, dass der Adressbereich, den Sie Ihrem neuen DHCP-Server zuweisen mindestens mit 192.168.1.1 startet. Denken Sie wieder daran, dass Sie auch eine feste Adresse für Ihren DHCP-Server benötigen.
Hilfe 2.1.2.0
Die Anzahl der benötigten Schnittstellen ist in Ihrem Fall 2, da Sie zwei Netzwerke miteinander verbinden wollen. Weitere Schnittstellen können im Nachhinein bei Bedarf einfach hinzugefügt werden.
Hilfe 2.1.2.1
Die Netzwerk-Karten des Routers müssen jeweils Teil des zugehörigen Netzwerks sein. Die Seite des Routers, die ins „0er-Netz“ zeigt, muss somit eine IP-Adresse der Art 192.168.0.x haben, wobei man für den Router meist die 1 für das x wählt.
Hilfe 2.1.2.2
Normalerweise muss einem Router mittels Routing-Tabellen mitgeteilt werden, welche Datenpakete wohin transportiert werden müssen. Diese Aufgabe kann jedoch auch ein automatisches Routing-Protokoll erledigen. Damit der Router diesen Automatismus verwendet, muss „automatisches Routing“ aktiviert sein.
Hilfe 2.1.2.2
Der Router sollte nun korrekt eingerichtet sein. Nun müssen die Clients noch wissen, dass an der Adresse des Routers ein solcher sitzt. Anders gesagt: Die Clients müssen wissen, an welche Adresse Sie Daten schicken müssen, die nicht in ihrem Netzwerk liegen. Diese Daten müssen bildlich gesprochen zum Stadttor hinaus befördert werden. Konkret bedeutet das, dass die Clients ein sogenanntes Gateway brauchen. Dieses kann über den DHCP-Server mitgeteilt werde