Das EVA-Prinzip

Das EVA-Prinzip ist ein Prinzip, das den Arbeitsablauf klassischer PC-Programme und den Umgang mit Computern verdeutlicht. EVA steht hier für:

Nehmen wir als Beispiel ein Videospiel (siehe Bild rechts): Hier besteht die Eingabe aus den Signalen von den Controllern oder Tastatur und Maus. Die Verarbeitung besteht darin, dass das Programm überprüft, ob die Plattform erreicht wurde, oder ob du runter gefallen bist oder was auch immer, und die Ausgabe ist die Grafik auf dem Bildschirm und der Sound aus den Lautsprechern oder dem Kopfhörer.

Okay, der Computer braucht also Eingabe. Diese läuft über die so genannte Peripheriegeräte (dazu später mehr). Aber was macht der Computer dann mit der Eingabe? Um etwas mit der Eingabe tun zu können, muss sie der Computer behalten oder irgendwo ablegen. Der Computer behält Dinge, einschließlich der Eingabe (und des Programms), in seinem (Arbeits-)Speicher. Mit dem Prozessor kann der diese Dinge dann verarbeiten, also z.B. die Position der Spielfigur auf dem Bildschirm anpassen. Diese wird wieder im (Arbeits-)Speicher gesichert. Anschließend wird das Spielfeld gezeichnet. Das übernimmt wieder der Prozessor (und die Grafikkarte). Das so gezeichnete Bild wird ebenfalls gespeichert und anschließend auf dem Bildschirm (auch ein Peripheriegerät) ausgegeben. Auf ähnliche Weise funktioniert das mit Klängen und Soundeffekten.

Aufgabe

Notiert euch im Gruppendokument die Antworten auf folgende Fragen:

a) Was ist das EVA-Prinzip?

b) Wo findet man das EVA-Prinzip noch (abgesehen vom Beispiel "Computer")?